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Hamburgs Kreative – Guide durch die Hamburger Kreativbranche

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Er gehört inzwischen zu Hamburg, wie die regelmäßige Überflutung des Fischmarkts. Zu Beginn eines jeden Jahres erscheint der papiergewordene Wegweiser durch die Kreativszene Hamburgs. Mit „Hamburgs Kreative“ wird die Landschaft aus Agenturen, Büros, Netzwerk-Konglomeraten und Freelancern vermessen und kartografiert. Als dick gebundenes Buch erhält man einen sehr guten, wenn auch nicht vollständigen Einblick in die kreative Leistungsvielfalt der Hansestadt.

Nicht nur Auftraggeber aus Industrie und Handel finden in dem Buch potentielle Partner, auch Netzwerke lassen sich hierüber hervorragend erweitern. Auch wir von der NetzKombyse sind in diesem Jahr erstmal vertreten. Bewusst dezent und farbbefreit präsentieren wir unter dem Motto „Leise ist das neue Laut“ das Projekt des von und entwickelten Produktdesigns einer Premium-Katzenstreu.

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Auch wenn die Idee eines gedruckten Buchs sicher im Zeitalter des Sterbens der holzbedruckenden Branche ungewöhnlich anmuten mag, neben der gedruckten Ausgabe gibt es auch eine sehr übersichtliche und aussagekräftige Online-Plattform, die in Puncto Aktualität frischer ist. Beide Fälle zeigen aber, dass es für eine so-called „Medienstadt Hamburg“ Nachholbedarf in Sachen Branchenführer gibt. Und obwohl Hamburgs Kreative bei Weitem nicht das ganze Spektrum der Digital-Branche abbilden kann, ist es ein wertvolles Hilfsmittel für die Branche, sich zu präsentieren und eine repräsentative, zentrale Plattform zur Verfügung zu haben.


KRAUTREPORTER: Journalismus gegründet von seinen Lesern

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Um es vorweg zu schicken: ich hielt für diesen Beitrag eine Reihe von Titeln weitaus treffender, wie z.B. „KRAUTREPORTER: scheitern im Land der Bekloppten und Bescheurten“ (Credits: Dieter Wischmeyer), habe mich aus Gründen aber dagegen entschieden. Das ändert aber nichts an Grundstimmung, die diesen Artikel begleitet.

Angefangen hat das Drama genau vor einer Woche, als ich im Stefan Niggemeier in einem Interview auf der re:publica sah, der über das Vorhaben sprach, eine neue journalistische Plattform auf die Beine stellen zu wollen, die alleine vom Leser finanziert wird.

Anfang der Woche startete das Projekt KRAUTREPORTER seine Finanzierungsphase. Binnen 30 Tagen wollen 900.000 Euro eingesammelt werden – von den zukünftigen Lesern. 60 Euro im Jahr für ein journalistisch freies Projekt klangen in meinen Ohren überschaubar, die Präsentation auf krautreporter.de gab mir den Rest Begeisterung. Hier das Video, mit dem die Gründungsjournalisten ihr Projekt und die Vorteile vorstellen:

Wenn man sich vor Augen hält, dass sich klassische Magazinerlöse zu 80% aus Werbeanzeigen und lediglich 20% aus Verkäufen zusammensetzen, wird deutlich wie industriegesteuert Verlage und wie beeinflusst Beiträge sind. Investigativer Journalismus ist so kaum möglich. Getreu dem Motto: „Beiße nicht in die Hand, die dich füttert.“. Mir gefiel die Vorstellung, Tilo Jung direkt zu finanzieren und von ihm Content zu bekommen. Ich war neugierig, wie das wohl sein würde.

„Doch es geschah etwas, dass du nicht glauben wirst. Und auch ich bin noch fassungslos.“

Ich beging den Fehler, den Jahresbeitrag nicht sofort zu überweisen. Zuviel Tagesgeschäft. Bis zum Folgetag rutschte das Thema „Krautreporter“ in meine sozialen Timelines auf Twitter, Facebook und Feedly.

Der „Datenjournalist“ Lorenz Matzat liefert mir „Fünf Gründe, warum ich von dem Krautreporter-Konzept enttäuscht bin„: Präsentation, Team & Themen, Webtechnologie, Bezahlverfahren und Informationspolitik werden hier durchkritisiert. Da geht es um liebloses Webdesign, eine schlechte Frauenquote, es wird kritisiert, dass man nur Produkte von Apple sieht. Und noch irgendwas mit Themen. Aber alles in allem wird das Projekt wohl nicht zustande kommen, weil sich die Macher für die falsche Schriftart entschieden haben, so schlussfolgere ich.

Netzbekanntheit Felix „wirres“ Schwenzel schreibt auch über Frauen, Repräsentation und Mad Men. Irgendwie finde ich am Ende nicht das Happy End. Ich bin ratlos. Schwenzel wird ein paar Tage später verkünden, er sei nun auch Unterstützer der Krautreporter. Ich bin irritiert.

Franziska Bluhm vom Digitalen Quartett zeigt sich mit „OB DAS REICHT, KRAUTREPORTER“ ebenso skeptisch über viel Fehlendes und Unklares. Findet aber das viele Heiteitei irgendwie doch gut. Oder doch nicht? Die Kommentatoren bei ihr finden die Präsentation „soooo schlecht“. Ich bin noch mehr verwirrt.

„Dasnuf“ thematisiert auch nochmal das Thema Frau, betitel es aber wenigstens zutreffend mit „Erbsenzählen“.

Und auch Steve Rückwardt ermittelt mathematisch korrekt die Frauenquote auf 22:6, beschäftigt sich mit einem subotimalen Bezahlsystem und fehlende Transparenz und Angebotsbeschreibung. Wenigesten er schafft es, ein Fazit zu formulieren und positiv zu schließen. Ich habe Hoffnung.

Und am Ende, nachdem das Projekt ausfühlich an den „Klowänden des Internets“ kritisiert wurde, stellt Wolfgang Lünenbürger, in der Agentur ACHTUNG! als Management Supervisor Digital Communications tätig, auf Facebook die entscheidende Frage:

„…Darf ich etwas, beispielsweise den Krautreporter, bitte schön doof und langweilig und uninteressant finden und das sagen und begründen, ohne dass mir von irgendwelchen Trollen vorgehalten wird, ich würde verhindern wollen, dass jemand „mal was macht“ oder dass mein Dooffinden Schuld daran wäre, dass Doitschland hinterher hinke oder so eine Kacke?“

Gute Frage! Sehr gute Frage! Meine Antwort nach dieser Woche: „NEIN, darfst du nicht!“.

Influencer sind sich ihrer Bedeutung offenbar nicht bewusst und verwechseln Kritik mit Meinungsmache. Nicht jeder bildet sich seine eigene Meinung, sondern folgt Meinungsführern. Äußern diese Kritik, reduziert sich die Sogwirkung. Nur um das klar zu machen: Kritik – bzw. Feedback ist für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung existenziell und soll und muß geäußert werden. Die Frage ist aber, wie und wo man dieses Feedback gibt. Es an die „Klowände im Internet“ zu schreiben halte ich für eine denkbar ungute Entscheidung, da diese dort nicht als Feedback an die Macher wahrgenommen wird, sondern als Kritik am Produkt manifestiert wird – und von den eigenen Lesern abschreckend wahrgenommen wird.
Telefon, E-Mail, iMessage, WhatsApp… nie war es leichter sein konstruktives Feedback direkt an den Entscheider zu adressieren. Mit einem Blogbeitrag und dem Recht auf freie Meinungsäußerung im Rücken, glauben wir, einen hilfreichen Beitrag geleistet zu haben. Doch dabei haben wir die breite Masse nur verunsichert und rauben dem Projekt die Chance zu wachsen.

Warum wird sich Mark Zuckerberg für Facebook den Unternehmens-Leitspruch „Done ist better than perfect“ ausgesucht haben? Weil er jedes Feature erstmal in einem demokratischen Prozess zu Tode diskutiert sehen möchte? Mein Chef sagte mal: „Wege entstehen beim Gehen.“. Die Krautreporter sammeln gerade Geld für die Schuhe und wir wollen ihnen aber erst Geld geben, wenn Sie uns schon die asphaltierte Straße und den Zielort präsentieren? Das wird doch so nie etwas!

Jenseits der Frauenquote hat die Diskussion gezeigt, wie wenig Vertrauen und Mut in der „Netzgemeinde“ liegt. Tilo Jung hat bereist erfolgreich ein Projekt gecrowdfunded und macht seit über 150 Folgen „Jung & Naiv“ vor, was wir von ihm erwarten können. Stefan Niggemeier betreibt seit exakt 10 Jahren Bildblog und wir lesen das täglich. Richard Gutjahr, der Mann der das erste iPad der Welt besaß, macht klassischen Journalisten Feuer unter´m Hinter – und ihr fragt, was wir wohl von den Krautreportern erwarten dürfen, falls es sich überhaupt finanziert?

Im Krautreporter-Blog sieht´s ein Kommentator ähnlich: „da wird sich angeschickt, eine neue Art von Journalismus zu versuchen, und dann hängt man sich auf an einer falschen eMail-Adresse auf der Webseite, die vermutlich kaum jemand nutzen werden muss? Warum? (Wobei es, wenn man diverse Kommentarspalten liest, tatsächlich Leute geben wird, die deswegen keine 60 € zu zahlen bereit sind. Achja, und wegen der Schriftart…

Im Ergebnis schaden diese Kritiken dem Projekt, mehr als sie nützen. Besonders die Kritiken von Influencern. Die Massenmedien transportieren nicht ohne Quercheck in den sozialen Netzen eine Tendenz, die z.B. die FAZ so formuliert: „Ob „das große Experiment“ am Ende gelingt, ist noch nicht absehbar, aber die fast minütlich hinzukommenden Unterstützer deuten darauf hin, dass das Unterfangen der „Krautreporter“ nicht ganz so verstiegen ist, wie es auf den ersten Blick scheint.“

Wir sind ein Volk der Meckerer und Nörgler. Besonders im schnelllebigen digitalen Bereich stellen wir uns mit dieser Art ein Bein, noch bevor wir den ersten Schritt gemacht haben. Martin Weigert hat dazu den hervorragenden Artikel „Über die Kraft einer positiven Sogwirkung und wie verfrühte Kritik sie verhindert“ geschrieben und zeigt wie andere Länder mit Ideen umgehen.

Abschließend ein Bild statt 1.000 Worte:
krautreporter2

Hinter den Kulissen: ein TV-Beitrag über mich und mein Smart Business Concept

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RTL2 ist ein Sender, der sich bei mir auf den hintersten Plätzen des Fernsehgerätes tummelt, aber es am 10.8.2014 ganz nach vorne geschafft hat. Denn, Ausnahmen bestätigen die Regel, erhielt ich dank der Sendung „Schau dich schlau“ und unserem Partner Spreadshirt die Gelegenheit eben für RTL2 vor der Kamera zu stehen und den Zuschauern das von uns entwickelte Geschäftsmodell der HASENFARM vorzustellen und wertvolle Insights zu sammeln.

Die Aufzeichnung des knapp 3 minütigen Beitrages gibt es derzeit noch auf RTL2Now zum Ansehen: zum Video…(Teil 2 ab Minute 12:20) Aber ranhalten! Der wird bald wieder repupliziert. Der Beitrag wurde depubliziert.

Der Dreh fand bereits anderthalb Jahre vor Ausstrahlung in Leipzig statt. Mitten im Winter verbrachte ich gemeinsam mit dem Produktions-Team knapp 10 Stunden bei Spreadshirt, unserem Partner. Damals habe ich ein paar Fotos vom Entstehungsprozess gemacht. Einige dieser Schnappschüsse erkennt man im Beitrag wieder.

Die HD-Kamera

Die HD-Kamera mit eingebautem Nervositätserzeuger

Skizzieren des Motivs

Skizzieren des Motivs

Die Einzelteile des Motivs

Die Einzelteile des Motivs

Die sogenannte "Hochzeit" des Motivs

Die sogenannte „Hochzeit“ des Motivs

Fertig

Das Shirt its fertig bedruckt

Ebenso spannend wie Produktion und Ausstrahlung, ist für mich als E-Commerce-Konzepter jedoch auch der Blick in die Analytics-Daten der Webseite zum Zeitpunkt des Beitrags. Sonntag Abend, 17:30 Uhr, bei bestem Sommerwetter verhielten sich die Zahlen wie folgt.

hasenfarm_analytics

Bereits Sekunden nach Einblendung der Webseite „HASENFARM“ explodierten die Besucherzahlen auf der Seite. Da die Adresse http://hasenfarm.com nicht eingeblendet wurde, erreichten die meisten Nutzer die Seite über Suchanfragen.

Wie kamen die Besucher auf die Seite?

Wie kamen die Besucher auf die Seite?

Ein überdurchschnittlich Nutzerverhalten zeigte sich auch in längerer Verweildauer, geringerer Absprungrate und mehr Seitenabrufen je Besucher. Ebenso überraschend: das Impressum rankte in den ersten Minuten unter den Top-Seiten. Das lässt sich daraus ableiten, dass unser Geschäftspartner, der uns diese Art des Geschäftsmodell ermöglicht, nicht genannt werden durfte. Im Impressum steht aber die Auflösung.

Eine Zahl wurde von mir an diesem Tag jedoch am Sehnlichsten erwartet: Nein, nicht die Bestelleingänge oder Umsätze, sondern die Verteilung der Endgeräte, mit denen die Seite aufgerufen wurde. Computer, Smartphone und Tablet: wie surft der Deutsche? Das Ergebnis ist eindeutig:

Womit surft der Nutzer?

Womit surft der Nutzer?

Satte 70% der Besucher schauten sich die Seite auf mobilen Endgeräten an. Lediglich 30% hatten ein Laptop auf dem Schoß oder einen Rechner in Fernsehnähe. Sieht man sich die Verweildauer an, erkennt man, dass Tablet-Nutzer ganz weit vorne liegen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass unsere Seite nicht für die mobile Nutzung optimiert ist.

Fazit: Mit einer Conversion von ca. 3% und dem x-fachen Besucheraufkommen war der Auftritt bei RTL2 für uns eine lehrreiche Erfahrung. Wir hoffen, dass wir mit unserem Konzept andere Menschen motivieren können, sich Gedanken zu alternativen Geschäftsmodellen zu machen.

Update: Die Spreadshirt AG hat ebenfalls über den Auftritt geschrieben…

Werbung in eigener Sache: Ich biete interessierten Solopreneuren – und solchen die es werden möchten – einen individuellen Service an: „Beratung • Feedback • Storyfinding für Solopreneure“. Hier gibt es mehr Informationen dazu…

Vorstellung unseres Smart Business Concepts in der aktuellen t3n

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In der aktuellen Ausgabe der t3n (Ausgabe 37 – Glück beginnt am Arbeitsplatz: von Lovebrand und Karriereleitern) befasst sich ein Artikel unter anderem mit der von mir gegründeten HASENFARM. „Was Solopreneure antreibt und wie sie Erfolg haben“ wird der Artikel „Das nächste kleine Ding“ übertitelt. In Zeiten bei denen man auf „the next big thing“ wartet und gehalten ist „big zu thinken“ wirkt diese Überschrift fast überblätterungswürdig.

Doch der Artikel hat es in sich. Nicht erst seit Günter Faltin mit seiner Teekampagne zum Großmogul des Teehandels aufgestiegen ist, wissen wir, dass die Herausforderung in der Unternehmensformung nicht im Anhäufen von Verantwortung und Personal liegt, sondern in der geschickten Nutzung von Komponenten. Solopreneure unterscheiden sich mit ihren Smart Business Concepts von klassischen Start-Ups bereits in der Formulierung ihrer Ziele: Freiheit und Unabhängigkeit – von Mitarbeitern und Geldgebern.

Der Artikel in der t3n ist für all ehe besonders empfehlenswert, die sich Gedanken über alternative Formen der Unternehmensgründung machen, die sich ausprobieren möchten und das Risiko minimieren wollen. Aber auch Freelancer sind gut beraten, nicht über den Artikel hinweg zu blättern, ermöglichen es smarte Geschäftsmodelle doch, ein Freelancer-Leben ohne die fortwährende Akquise zu realisieren. Neben der HASENFARM werden weitere Beispiele vorgestellt, die verdeutlichen wie vielfältig der persönliche Hintergrund der Gründer ist und wie vielfältig die Möglichkeiten für Solopreneure sind.

Inzwischen kann ich aufgrund meiner Tätigkeiten als Angestellter, Unternehmer und Solopreneur die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Geschäftsformen erkennen und weiß um die Gefahren, sich in der klassischen Unternehmerdenke zu verlieren. Vor Allem habe ich die angenehmen Aspekte eines Smart Business Conecepts am eigenen Leib erfahren.

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Werbung in eigener Sache: Ich biete interessierten Solopreneuren – und solchen die es werden möchten – einen individuellen Service an: „Beratung • Feedback • Storyfinding für Solopreneure“. Hier gibt es mehr Informationen dazu…

Solopreneurday 2014 in Hannover: 8 Regeln für smarte Gründer

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In der vergangenen Woche fand zum ersten Mal ein Solopreneurday in Hannover statt. Diese Veranstaltungsreihe war bisher in Hamburg beheimatet und zieht nun aufgrund des Thema größere Kreise. Ich wurde von den Veranstaltern wieder eingeladen, die Abschluss-Keynote zu halten. Es ist für mich jedes Mal eine große Freude, mit meinen Erfahrungen als ehemaliger Angestellter, klassischer Unternehmer und Solopreneur den Teilnehmer ein Eindruck über die Möglichkeiten von smarten Geschäftskonzepten live-haftig zu veranschaulichen. Am Tag vor Halloween entschied ich mich, mit einem blutrünstigen Einstieg (siehe Titelbild) den knapp 80 Teilnehmern meine selbsterfahrenen „8 rules of being smart“ vorzustellen.

Zum Nachlesen für die Anwesenden und für alle, die diesen Termin haben verstreichen ließen, hier die Zusammenstellung. Allen Anwesenden danke ich für das Kennenlernen und die neugierigen Gespräche.

Wer sich intensiver für das Thema Solopreneur und Smart Business Concepts interessiert, der findet neben meinem Angebot mit Smart Business Concepts – Finden Sie die Geschäftsidee, die Ihr Leben verändert und Solopreneur: Alleine schneller am Ziel zwei empfehlenswerte Bücher* für den Einstieg.

Die 8 Regeln smarter Unternehmer

Die 8 Regeln smarter Unternehmer

Creative Commons Lizenzvertrag
8 rules of being smart von Henning Groß ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Weitere Berichte über den Solopreneurday:

*) Amazon Affiliate-Links

Als Mentor beim Startup Weekend Women Hamburg 2015

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Ich hatte Ehre und Vergnügen, an diesem Wochenende beim #swwhh2015 als Mentor für den Bereich E-Commerce an Bord sein zu dürfen. In der Gründerwerft Hamburg sollten in 54 Stunden neue Unternehmen entstehen. Von Freitag Abend bis Sonntag Abend formierten sich zuerst die Teams, dann wurden die Geschäftsmodelle und Prototypen entwickelt. Am Ende präsentierten die Teams ihre Arbeit einer Jury.

Samstag Nachmittag erhielten die Teams die Möglichkeit, „Fachidioten“ (also uns Mentoren) mit Fragen zu löchern und ihre Projekte auf den Prüfstand zu stellen. Insgesamt 15 Mentoren aus den vielfältigsten Bereichen standen den Teams zur Verfügung.

Die Crowd der #swwhh

Dreizig Minuten hatte jedes Team Zeit, den vorher ausgewählten Coach zu befragen und sein Know-How anzuzapfen. Ich durfte mich den Fragen der Teams Skywell, Nuba Box, Spizeclub, Happy Afterlive und Zeitwert stellen und Einblick in ausgesprochen innovative Konzepte erhalten. Ohne im Konkreten einzelne Teams zu benennen, sind mir an diesem Nachmittag mehrere Themen aufgefallen, die den Entwicklungsprozess von Strategien beeinflussen:

1.) Kenne deinen Kunden

„Würdest Du das kaufen?“ war eine der meist gestellten Fragen an diesem Nachmittag. Direkt gefolgt von „Findest du xx,xx Euro zu teuer?“. Sagt mein Konsumverhalten und mein finanzielles Budget etwas über Einkommens- und Kaufverhalten von 80 Millionen anderer deutscher Bürger aus? Nein.

Der Weg sollte daher weg vom eigenen Gefühl, hin zu Fakten und Statistiken sein. Jemand der einen Bentley in der Garage zu stehen hat und Mitglied in einem Rotary Club ist, kann ein wirklich guter Kunde für ein Premiumprodukt mit Unikat-Charakter sein. Fragt man mich, als Synonym für diese Zielgruppe, ich würde das Projekt zum Scheitern bringen. Daher: Nicht von sich selber als Kunde ausgehen!

2.) Keep it simple

Wir leben in einer Welt, in der niemand Zeit hat. Und wenn auch noch die potentielle Zielgruppe unter erhöhtem Zeitdruck steht, sollte man sein Angebot so gestalten, dass jeder (siehe Punkt 1) binnen weniger Sekunden versteht, welche Vorteile es ihm bringt, den Dienst in Anspruch zu nehmen. Featurewüsten verwirren, machen die Projektentwicklung aufwändig, teuer und erweisen sich oft als Fallstricke. Wer in der Lage ist, in zwei Sätzen sein Projekt und die Vorteile zu benennen, kann sicher sein, dass dies auch seine Kunden verstehen und anderen potentiellen Kunden davon erzählen können – und damit „Word of Mouth“-fähig ist.

3.) Copycats vs USP

Da gab es am Nachmittag ein gelungenes Beispiel der German Angst: ein Team beschäftigt sich mit einem Produkt als echte Problemlösung. Aufgrund von Statistiken können sowohl Zielgruppe als auch das Potential sehr präzise benannt werden. Das individuelle Produktsortiment ist nach dem Prinzip „Search, Klick & Happy“ aufgebaut: Lösung suchen, Lösung kaufen, Bedarf gedeckt. Und dann höre ich, man empfiehlt diesem Team, große Teile der klar definierten Zielgruppe auszuschließen, weil es ja evtl. sein könne, dass einige Personen das Angebot lediglich als Anregung benutzen. Womit wir wieder bei Punkt 1 sind. Jemand der die Angebote als Anregung nutzt, gehört nicht zur Zielgruppe (und wurde in der Definition auch schon ausgeschlossen). Daher: Fokus auf Punkt 1.

4.) Think ouside the box

Wer Neues entwickeln möchte, der muss eingetretene Pfade verlassen. Ein Startup Weekend scheint der geeignete Ort zu sein, um wirklich Neues zu erschaffen. Ich kam mit einem Team zusammen, welches sich am späten Nachmittag nach einigen Gesprächen mit anderen Mentoren recht weit in Nähe des Bodens der Tatsachen befand. Die Kernidee an sich war bereits in einem funktionierenden Prototypen umgesetzt und sah ziemlich gut aus. Was im ersten Moment scheinbar fehlte, war ein USP. Das Tool hingegen enthält jedoch ein verstecktes Potential, mit dem es dem Team gelingen könnte, im Handumdrehen Reichweite und Exklusivität zu erzeugen. Das hat im ersten Schritt nichts mit E-Commerce, sondern mit Marketingstrategie zu tun.

Soll heißen: Bei einem Startup Wochenende muss gepusht werden, bis die Gehirnzellen kochen. Neue Unternehmen entstehen nur durch das Verlassen von Komfortzonen. Das sollte auch für Mentoren gelten. Wer klassisch konservativ Geschäftsmodelle in diesem Umfeld analysiert, bremst an der falschen Stelle.

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And the winners are….

Pitch Award: SpizeClub
Best Design Award: Bring me to art
Audience Choice: Comate me
Overall Winner: Comate Me

 

Fazit: Das waren extrem anstrengende 2 Stunden Mentoring für mich aber eine ebenso extrem großartige Erfahrung, so viel Kreativität in engen Räumen zu erleben. Auch für mich hat sich die Teilnahme gelohnt, brachten mich die Teams mit ihren neuen Ideen des elektronischen Handels zum Verlassen bekannter Grenzen. Ich hoffe, dass einige Teilnehmer ihre Energie mitnehmen und „draußen“ in der echten Welt ihr eigenes Ding hochziehen. Digital-Deutschland braucht das!

 
 

Weitere Berichte zum Startup Weekend gibts bei…
…den Digital Media Women
…der Gründerwerft

In eigener Sache: NetzKombyse wird zur Agentur

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Vier Jahre, vier Monate und vier(zehn) Tage gibt es die NetzKombyse. Die Zahl 4 hat eigentlich keine auf uns bezogene Bedeutung, aber man sucht ja gerne nach Aufhängern, die einem Ereignis den unterhaltsamen Rahmen geben. Und so wurde nun die 4 zum Aufhänger, der den Start unseres neuen Aussenauftritts und unser Position markiert.

NetzKombyse: Wir geben E-Commerce eine Seele und Marken eine Geschichte.

Mit neuem Image, neuem Claim, neuer Webseite und Espressobar zeigen wir, was in uns steckt. Die Anforderungen an Onlinehändler haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Vorbei ist die Zeit in der man allein durch das Listen von Produkten im Netz erfolgreich handeln konnte. Der inzwischen mündige Onlinekäufer erwartet wie im stationären Handel ein ganzheitlich stimmiges und emotionales Einkaufserlebnis. Durch das Verschmelzen von E-Commerce und Markenentwicklung erschaffen wir so die notwendige Grundlage für erfolgreiches Handeln im Netz.

Durch fundierte wirtschaftliche Beratung werden bei uns authentische Marken erschaffen, die eine nachvollziehbare Geschichte erzählen. Und das: Online. Offline. Querfeldein. Am Ende soll so die Konsumfreude bei den potenziellen Kunden geweckt werden.

Technologie vs. Emotion

Professionelle E-Commerce-Technologie tritt bei von uns konzipierten Shops in den Hintergrund und gibt viel Platz für nachvollziehbares Marken-Storytelling frei. Wir stellen bei unserer Arbeit das Einkaufs- und Markenerlebnis in den Vordergrund. Durch diesen Fokus auf das emotionale Einkaufserlebnis erhalten Unternehmen durch diese Stärkung der eigenen Marke spürbare Wettbewerbsvorteile.

Das 90/90-Prinzip

Studien belegen: 90% der Endkunden entscheiden sich binnen 90 Sekunden anhand des Designs, ob der Shop vertrauenswürdig ist. Alle E-Commerce-Projekte entstehen auf Basis der skalierbaren Software Shopware, die Design und Technologie in sich vereint. Wir sind Shopware-zertifiziert, um mit dem System optimale Ergebnisse zu erzielen.

Unsere Kunden dürfen eine umfassende Betreuung und Unterstützung bei der Realisierung erwarten, die weit über das sonst typische Angebot von
E-Commerce-Agenturen hinausgeht: das Leistungsangebot reicht von der Bedarfsanalyse über Konzeption und Werbetext bis zu professioneller Webfotografie und Produktpräsentation. Alle technischen und rechtlichen Aspekte werden dabei ebenfalls inhouse übernommen. Und das nicht nur online, sondern – sofern es für das jeweilige Projekt sinnvoll ist – auch offline im klassischen Printbereich.

Zu unseren bestehenden und künftigen Wunsch-Kunden gehören vor allem junge, expandierende Unternehmen, die großen Wert auf eine individuelle und unternehmerisch fokussierte Betreuung legen.

Wir wünschen viel Spaß beim Erleben der neuen NetzKombyse und freuen uns auf ein Treffen an unserer Espressobar.

Digital Talk 01: Richard Gutjahr trifft René Obermann und Ibrahim Evsan

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Die IHK Köln lud zum ersten „Digital Talk“ Richard Gutjahr (Journalist und Blogger), René Obermann (Ex-Telekom CEO) und Ibrahim Evsan (Social Media Experte). Unter dem Thema „Wie die Digitalisierung die Wirtschaft verändert“ setzte sich die Talkrunde kritisch – aber auch optimistisch den Veränderungen und Möglichkeiten des digitalen Wandels auseinander. Das Gespräch ist besonders für Unternehmer interessant, die sich unsicher sind, welche Auswirkungen der digitale Fortschritt auf das Unternehmen hat und welche Anforderungen an alle Marktteilnehmer gestellt werden.

Ibrahim Evsan findet eine schöne Beschreibung, wo wir in Bezug auf die Digitalisierung stehen. So sagt er, wenn die Digitalisierung eine Reise ist, dann sind wir gerade erst mit dem Taxi am Flughafen angekommen.

Mehr: www.digitalcologne.de und www.ihk-koeln.de


Smart Business Concepts: Ehrenfried Conta Gromberg im Interview

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Smarte Geschäftsideen vs. VC-getriebene Startups: im ffluid Podcast sprechen Jörn Hendrik Ast und Ehrenfried Conta Gromberg über smarte Gründung und Geschäftsstrategien, die auf der eigenen Nasenspitze anfangen. Hörenswert für alle, die auf der Suche nach neuen Wegen der Selbstständigkeit sind.

Was braucht es wirklich um eine Geschäftsidee erfolgreich zu launchen? Was sind die kritischen Erfolgsgeheimnisse der Unternehmensgründung und wann kann man sagen man hat es geschafft?

Im 12. ffluidcast von Jörn-Hendrik Ast geht es um das Gründen mit so genannten „Smart Business Concepts“. Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg haben den Begriff geprägt und neben den Büchern Smart Business Concepts* und Solopreneur* ein Programm entwickelt, mit dem potentielle Gründer Möglichkeiten finden und Wege entwickeln, aus eigener Kraft, ohne externes Kapital, mit Komponenten ihre eigene Idee Realität werden zu lassen.

Mit der HASENFARM betreiben wir ein solches Geschäftsmodel, welches auch das Buch „Smart Business Concept“ einleitet.

* Amazon Affiliate-Links

DGB-Vorsitzender sieht Handlungsbedarf in der Beschneidung deutscher Gründungskultur

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Am Donnerstag, den 04.06.2015 gab es in der Tagesschau eine Zusammenfassung der “Konferenz zur Digitalisierung der Arbeit”. Regierung, Wirtschaft und Gewerkschaften trafen sich auf Schloss Meseberg in Brandenburg. Hier ist das Video in der ARD-Mediathek…

Neben den Erkenntnissen, dass sich auch die Arbeitswelt verändert, Veränderungen gebraucht werden und auch die Bereitschaft zur Veränderung zunehmen muss, wurde festgestellt, dass Rahmen für die Entwicklung von Arbeit 4.0 (so das neumodische Buzzword) erforderlich sind. Soweit, so gut.

Weniger hilfreich, gar erregend realitätsfremd der Kommentar des DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann:

Im Kontext von Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Smart-Services erleben wir gerade das massenhaft neue sogenannte Soloselbstständigkeit oder Scheinselbstständigkeit entsteht. Hier brauchen wir neue Grenzen um Entgrenzung auf dem Arbeitsmarkt zu verhindern.

Mit dieser Äußerung stellt er Solopreneuren auf eine Ebene mit Scheinselbstständigen, die nach § 1 Abs. 2 SchwarzArbG der Schwarzarbeit nachgehen und diskreditiert

  • Unternehmer, die den Schritt in eine besonders innovative und zeitgemäße Form der Selbstständigkeit wagen,
  • Unternehmer, die die deutsche Unternehmenskultur diversifizieren und neue Impulse setzen,
  • Unternehmer, die sich aktiv vom Sozialsystem ausgeschlossen werden und damit ein hohes Maß wirtschaftlicher Risikobereitschaft eingehen.

 

Mit dem von mir entwickelten Onlineshop HASENFARM gehöre ich damit laut Hoffmann zu jener Gruppe von Unternehmern, die auf gleicher Stufe mit Scheinselbstständigen stehen (zum Glück habe ich als Agenturinhaber noch einen „richtigen“ Job).

Solopreneure entwickeln innovative Geschäftsideen auf besondere Art- und Weise. Sie bedienen sich bei der Realisierung bestehender technischer Komponenten. Dadurch entstehen kulturelle Vielfalt, neue Impulse, Räume für Innovationen, Inkubatoren und Testumgebungen für die Zukunftsfähigkeit einer Gesellschaft.

Die Forderung Hoffmanns, diese neu entstandenen (und entstehenden) kreativen Veränderungen in der Arbeitsweise (Entgrenzung) aktiv wegzuregulieren, entspricht eher dem Gedanken von Arbeit 1.0 als der gebrauchten Version 4.0.

Ausgelöst von Hoffmanns Statement hat sich auch Ehrenfried Conta Gromberg mit einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Conta Gromberg prägt mit seinen Veröffentlichungen im deutschsprachigen Raum den Begriff des Solopreneurs, der Soloselbstständigkeit. Die HASENFARM dient in seinem Buch „Smart Business Concepts“ als einleitendes Beispiel für das Konzept eines „Soloselbstständigen“. Der offene Brief ist hier zu lesen…

Abschließend kann man die Position Hoffmanns mit einem Zitat eines Nutzers auf Facebook sehr schön plakatieren:

„Ich glaub es hackt! “ in Versalien hätte doch auch ausgereicht…

 

Deutschland, Deine Unternehmenskultur!

Was konservative Unternehmen von AirBnB, Uber und der Shareconomy lernen (können)

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Ich untervermiete meine Wohnung nicht, ich teile mein Auto nicht mit anderen und Mitfahranbieter war ich auch noch nicht.
Aber ich wohne seit Neuestem gerne in Wohnungen fremder Menschen.

Das Thema Shareconomy bringt hierzulande das Hotel- und Taxigewerbe in arge Bedrängnis und auf die Straße: Demonstrationen, Klagen vor Gericht, Druck auf Politiker.

Und während ich in Barcelona in meiner über AirBnB angemieteten Wohnung zweier Spanier sitze, dem mir zur Pflege überlassen Kampffisch im Goldfischglas beim Rundendrehen zuschaue, denke ich so bei mir: wo ist der Kunde in der Diskussion um Disruption?

Gesellschaft und Wirtschaft befindet sich seit jeher in einem unaufhaltsamen Wandlungsprozess. Nach der Erfindung des Rades kam die industrielle und nun die digitale Revolution. Stets gab es auf Seiten der Wirtschaft Gewinner und Verlierer. Verloren haben meist jene Unternehmen, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben – oder nicht erkennen wollten.

Um bei AirBnB zu bleiben, greife ich mir das Hotelgewerbe heraus. Als Unternehmer bin ich, wenn unterwegs, auf einen Ort angewiesen, an dem ich „ins Internet“ komme. Zu oft stand ich schon in Hotels und musste festgestellt, dass ich auf meinem Zimmer keinen Netzzugang habe („Sie können unser WLAN in der Lobby nutzen“) oder ich musste für einen Abend soviel Gebühren bezahlen, wie für meine Flatrate zuhause im ganzen Monat nicht. Ganz zu schweigen von den meist zu kleinen Kosmetiktischen im Hotelzimmer.
Wer den ganzen Tag unterwegs ist, möchte den Abend nicht unbedingt in der Lobby verbringen oder sich seine Knie stoßen, wenn er am Tisch sitzt.

Im letzten Jahr habe ich in Amsterdam eine Wohnung gemietet. Für 5 Tage. Preislich auf Hotel-Niveau. Dafür mit Küche, 100 MBit WLAN, NetFlix und einem gefüllten Kühlschrank. Auf einmal wurde hatte ich in einer fremden Stadt ein Umfeld, in dem ich kreativ, entspannt und zügig arbeiten, aber mich auch erholen konnte. Kein Zwang, keine Rezeption und die volle Selbstbestimmung.

Und nun finde ich mich in der gleichen Situation in Barcelona wieder.

AirBnB, aus Sicht eines „Hotelgastes“ betrachtet, liefert Mehrwerte. Diese sind zwar nicht standardisiert, dafür aber recht solide verifiziert. Hoteliers gehen auf die Straße, um gegen die Attraktivität des Wohnungstauschers zu rebellieren. Von einer Verbesserung des eigenen Services hört und liest man nichts. Nachdem das Taxi-Gewerbe den Dienst Uber per Gericht aus dem Revier vertrieben hatte, stiegen in einigen Orten die Beförderungsentgelte. Von Service-Verbesserung war weit und breit nichts zu vernehmen.

Nicht falsch verstehen: Wildwuchs, Preisverfall und Aushöhlen von Gesetzeslücken sind weder durch AirBnB oder Uber hinzunehmen. Wohnungsmangel infolge AirBnB-Wohnungen bedürfen der Regulierung. Aber es fehlt in der gesamten Diskussion der Disruption der Blick auf den Endverbraucher, der die ihm neu gebotenen Leistungen offenbar sehr dankbar annimmt. Alleine weil man bei AirBnB eine Wohnung anbieten kann, hat man noch keinen Gast.

Darum:
Die digital beeinflußte Veränderung sorgt für einen Wandel im Service- und Dienstleistungsbereich. Endverbraucher formulieren ihre Anforderungen und Wünsche neu. Unternehmen die ihren Blick lediglich auf Gesetzestexte oder in die Vergangenheit werfen, werden langfristig Probleme mit der Akzeptanz ihren Kunden bekommen. Auch wenn der Gang zur Politik oder vor Gericht erfolgreich ist, es ist ein kurzfristiger und zu kurz gedachter Erfolg. Denn am Ende wird immer der Kunde entscheiden. Besitzstandsbewahrer waren, sind und werden immer die Verlierer sein. Egal bei welcher Disruption.

5 Jahre NetzKombyse

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Der 1. Januar 2011 markiert den offiziellen Beginn meiner Selbstständigkeit und den Geburtstag der NetzKombyse. Meine Asienreise lag hinter mir und mit dem Know-How aus knapp einer Dekade bei Deutschlands E-Commerce-Unternehmen Nummer 2 betrat ich zusammen mit langjährigen Wegbegleitern das Feld des Agenturgeschäfts.

Die vergangenen fünf Jahre vergingen wie im Flug. So wie das ist, wenn man sich von einem Abenteuer ins nächste stürzt. Wir begegneten spannenden Unternehmern mit noch spannenderen Geschäftsideen. Jedes Treffen eine neue Herausforderung. Jedes Mal loderte unser Feuer für neue Geschäftsideen.

Heute können wir stolz auf nationale und internationale Marken blicken, die wir erschaffen haben. Produkte wurden maßgeblich durch uns entwickelt und tragen unsere Handschrift. Wenn sie uns beim Einkaufen im Regal begegnen, machen wir ein Foto und schicken es uns gegenseitig. Innovative und individuelle Online-Shops begeistern Konsumenten und Shopbetreiber gleichermaßen. Wir haben mit unseren Arbeiten solide Grundlagen geschaffen, auf die Unternehmer erfolgreich ihr Geschäft aufbauen können und dies auch tun.

Aber wir haben auch jene Unternehmer kennengelernt, die Leistung forderten ohne selber vereinbarte Leistung zu erbringen. Wo gehobelt wird, fallen halt Späne.

Wenn man uns fragt, was uns antreibt, dann ist es die Leidenschaft für Unternehmertum, für Neues, für Funktionierendes, mit unserem Know-How Ideen zu befeuern und Konzepte in die Wirklichkeit zu transformieren. Diese Leidenschaft wird aber auch manchmal auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Nämlich dann, wenn wir in einem Erstgespräch erkennen, dass Erwartung und Machbarkeit zwischen Unternehmer und uns so weit auseinander liegen, dass eine Realisierung mit uns nicht möglich ist – oder die Idee am Markt keine Aussicht auf Erfolg hat.

Solange wir diese Schmerzen spüren, ist bei uns alles in Ordnung. Und so freuen wir uns auf die nächsten Abenteuer und Geschäftskonzepte, die wir mit unserem Know-How Wirklichkeit werden lassen können.

Danke an alle, die wir auf dem Weg getroffen haben, mit denen wir spannende Gespräche und einen angeregten Austausch hatten. Danke an alle, die wissen, dass sie ihren Teil an Bord der NetzKombyse haben. Es macht Spaß!

Solopreneur Day 2016 in Berlin: NetzKombyse und HASENFARM on stage

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Digitale Nomanden und Solopreneure treffen sich am 9. September in Berlin beim Solopreneur Day 2016. Auf dem Event geht es um Ideen und Möglichkeiten, smart und solo Geschäftsmodelle und Unternehmen aufzubauen, Unternehmungen zu erschaffen, die sich von der klassisch gelernten Form unterscheiden und sich modernen Formen und Tools der Arbeitswelt bedienen.

Ich werde in diesem Jahr auch wieder auf der Bühne stehen und mit den angehenden Unternehmern meine Erfahrungen als Solopreneur und Unternehmer teilen und mich austauschen.

Unter dem lockeren Titel „Komponenten für Karnickel“ spreche ich über das Plattform-Konzept Spreadshirt (Kann man mit Hasen-T-Shirts wirklich Geld verdienen? Case HASENFARM.com) und warum es für uns so wichtig war, die Komponente mit der weiteren, Shopware, zu verbinden (Case Shopware-Plugin). Im Fokus meiner Keynote werde ich das Mind-Setting für Komponenten-Arbeit stellen und die Frage aufwerfen, warum „Think big“ heute für Solo-Unternehmer in eine Sackgasse führen kann.

Wer Lust hat, in Berliner Atmosphäre einen Tag zu verbringen, um sich mit neuen Formen der Unternehmensgründung zu beschäftigen, der kann noch bis zum 30.6. zum Frühbucherpreis hier seinen Platz sichern: http://solopreneurday.de/anmeldung/

Oder GRATIS:
Die Veranstalter haben mir zwei Freitickets überlassen, die ich hier gerne an den Mann oder die Frau bringe. Alles was Sie dafür machen sollten: mir hier oder in den sozialen Netzwerken mitteilen, dass Sie gerne mit dabei sein möchten. Die Karten verlose ich am 20.6. 20 Uhr.

Da kickste, wa?

Recap vom Agenturcamp in Hamburg

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Unter dem Motto „Agenturen im Aufbruch – nur wohin“ war ich Anfang November Gast beim „Das Agenturcamp“ in Hamburg. Diese neue Veranstaltungsreihe bringt Entscheider und Führungskräfte aus Agenturen unterschiedlichster Konstellation zu einem intensiven Austausch im Rahmen eines Barcamps zusammen. Der Barcamp-Stil bedeutet, dass die Organisation lediglich einen räumlichen und zeitlichen Rahmen festlegt – alle Themen entstehen direkt aus dem Teilnehmerkreis – und werden dort auch diskutiert und analysiert.

Das Themenspektrum in Hamburg war breit gefächert. Von Unternehmenskultur, Kommunikation, Kundenbeziehungen, Pricing bis hin zur Frage, warum man eigentlich erst ein Agenturcamp braucht, um sich als Agentur miteinander zu vernetzen. Die beiden Tage waren von der für dieses Veranstaltungsformat so wichtige Rahmenbedingungen wie Offenheit und Austausch geprägt. Es machte keinen Unterschied, ob Newcomer oder Branchenurgestein – jede Unternehmensgröße scheint ähnlichen Problemen und Herausforderungen gegenüber zu stehen. Auffallend dabei: diese Herausforderungen liegen jenseits des kreativen Unternehmenskerns. Kalkulation, Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen auf Augenhöhe und interne Prozessorganisation stellen die Herausforderungen im Agenturalltag dar.

Der Offenheit bedingt, entstand in den Sessions und in den Pausen ein reger Austausch, der den Teilnehmern unterschiedliche Impulse zu den Themen geben konnte. Zusätzlich knüpften sich Kontakte, die weit über die Grenzen Hamburgs hinaus gehen. Einerseits nehme ich, wie sicher auch die anderen Teilnehmer, wertvolle Impulse mit ins den Agenturalltag, andererseits bleibt es spannend, die Nachwirkung des Camps im Austausch mit anderen Agenturen jenseits dieser Veranstaltung zu beobachten.

 

agenturcamp2016_2

Sessionplanung an Tag 1

Vorstellung unseres Smart Business Concepts in der aktuellen t3n

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In der aktuellen Ausgabe der t3n (Ausgabe 37 – Glück beginnt am Arbeitsplatz: von Lovebrand und Karriereleitern) befasst sich ein Artikel unter anderem mit der von mir gegründeten HASENFARM. „Was Solopreneure antreibt und wie sie Erfolg haben“ wird der Artikel „Das nächste kleine Ding“ übertitelt. In Zeiten bei denen man auf „the next big thing“ wartet und gehalten ist „big zu thinken“ wirkt diese Überschrift fast überblätterungswürdig.

Doch der Artikel hat es in sich. Nicht erst seit Günter Faltin mit seiner Teekampagne zum Großmogul des Teehandels aufgestiegen ist, wissen wir, dass die Herausforderung in der Unternehmensformung nicht im Anhäufen von Verantwortung und Personal liegt, sondern in der geschickten Nutzung von Komponenten. Solopreneure unterscheiden sich mit ihren Smart Business Concepts von klassischen Start-Ups bereits in der Formulierung ihrer Ziele: Freiheit und Unabhängigkeit – von Mitarbeitern und Geldgebern.

Der Artikel in der t3n ist für all ehe besonders empfehlenswert, die sich Gedanken über alternative Formen der Unternehmensgründung machen, die sich ausprobieren möchten und das Risiko minimieren wollen. Aber auch Freelancer sind gut beraten, nicht über den Artikel hinweg zu blättern, ermöglichen es smarte Geschäftsmodelle doch, ein Freelancer-Leben ohne die fortwährende Akquise zu realisieren. Neben der HASENFARM werden weitere Beispiele vorgestellt, die verdeutlichen wie vielfältig der persönliche Hintergrund der Gründer ist und wie vielfältig die Möglichkeiten für Solopreneure sind.

Inzwischen kann ich aufgrund meiner Tätigkeiten als Angestellter, Unternehmer und Solopreneur die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Geschäftsformen erkennen und weiß um die Gefahren, sich in der klassischen Unternehmerdenke zu verlieren. Vor Allem habe ich die angenehmen Aspekte eines Smart Business Conecepts am eigenen Leib erfahren.

smart-hard
Werbung in eigener Sache: Ich biete interessierten Solopreneuren – und solchen die es werden möchten – einen individuellen Service an: „Beratung • Feedback • Storyfinding für Solopreneure“. Hier gibt es mehr Informationen dazu…


Solopreneurday 2014 in Hannover: 8 Regeln für smarte Gründer

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In der vergangenen Woche fand zum ersten Mal ein Solopreneurday in Hannover statt. Diese Veranstaltungsreihe war bisher in Hamburg beheimatet und zieht nun aufgrund des Thema größere Kreise. Ich wurde von den Veranstaltern wieder eingeladen, die Abschluss-Keynote zu halten. Es ist für mich jedes Mal eine große Freude, mit meinen Erfahrungen als ehemaliger Angestellter, klassischer Unternehmer und Solopreneur den Teilnehmer ein Eindruck über die Möglichkeiten von smarten Geschäftskonzepten live-haftig zu veranschaulichen. Am Tag vor Halloween entschied ich mich, mit einem blutrünstigen Einstieg (siehe Titelbild) den knapp 80 Teilnehmern meine selbsterfahrenen „8 rules of being smart“ vorzustellen.

Zum Nachlesen für die Anwesenden und für alle, die diesen Termin haben verstreichen ließen, hier die Zusammenstellung. Allen Anwesenden danke ich für das Kennenlernen und die neugierigen Gespräche.

Wer sich intensiver für das Thema Solopreneur und Smart Business Concepts interessiert, der findet neben meinem Angebot mit Smart Business Concepts – Finden Sie die Geschäftsidee, die Ihr Leben verändert und Solopreneur: Alleine schneller am Ziel zwei empfehlenswerte Bücher* für den Einstieg.

Die 8 Regeln smarter Unternehmer
Die 8 Regeln smarter Unternehmer

Creative Commons Lizenzvertrag
8 rules of being smart von Henning Groß ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Weitere Berichte über den Solopreneurday:

*) Amazon Affiliate-Links

Das Agenturcamp in Hamburg: das Barcamp für die Kreativbranche

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Es ist nun schon wieder ein paar Wochen her, dass das Agenturcamp bereits zum zweiten Mal in Hamburg gastierte und sich mir die Gelegenheit bot, die beiden Tage dort zu verbringen. Im Spätherbst 2016 war ich bereits zum ersten Mal bei dieser, dem Barcamp-Gedanken folgenden Veranstaltung, die Agenturvertretern einen großen Wirkungs- und Entfaltungsraum bietet.

Das Motto „Agenturen im Aufbruch“ löst Fragen aus: Wohin geht die Reise? Welchen Herausforderungen stehen Agenturen gegenüber? Was wünschen sich Kunden von Partnern? etc. pp.

Anders als bei klassische durchorganisierten Konferenzen, gibt es bei einem Barcamp kein vorher festgelegtes Themen- und Speakerprogramm. Lediglich ein Rahmen aus räumlicher und zeitlicher Struktur und Versorgung wird geschaffen und dann gilt es für die Besucher, ihre Themen auf´s Tablett zu legen. Das Tablett nennt sich Sessionplanung, bei der jeder seine Themen vorstellen kann die ihn bewegen. Jeder bekommt seinen Raum und seinen Slot zugewiesen und dann geht´s los: Vortrag, Austausch, Diskussion oder Fragerunde, jedes Format geht. Wem´s nicht gefällt, der geht. In die nächste Session. Sich Einbringen ist das Motto, teilnehmen und teilhaben.

Auch 2018 zeichneten sich die beiden Tage vor allem durch Offenheit und große Kommunikationsfreude aus. Was in Sessions angerissen wurde, fand in Pausendiskussionen seine Fortsetzung. Wie auch schon 2016 merkte man schnell: jede Agentur – ob groß, ob klein, ob Netzwerk, ob inhabergeführt, ob kreativ oder DSGVO-geplagt (sind wir das nicht alle?) – hat mit den gleichen oder sehr ähnlichen Probleme im Geschäft zu kämpfen. Und so ähnlich die Herausforderungen, so unterschiedlich die Herangehensweisen, mit ihnen umzugehen oder ihrer Herr zu werden.

Die beiden Tage hatten für mich wieder einen sehr langen Nachhall. Einerseits galt es, den entstandenen Motivationsdruck in sinnvolle Strukturen zu bringen – ich kann meine Agentur ja nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen. Andererseits musste ich reflektieren, welche Aspekte bei uns im Tagesgeschäft einfließen können und wie man sie agenturweit „ausrollen“ kann.

Ein ganz konkretes Ergebnis des Agenturcamps, welches seinen Ursprung in einer Session hatte, ist der Agenturstammtisch in Hamburg, bei dem wir uns als Agenturinhaber in Zukunft regelmäßig treffen und weiter austauschen möchten. Das erste Meetup gab´s schon und eine Facebook-Gruppe wartet auf weitere Neugierige und Austauschinteressierte hier…

Agenturcamp Hamburg | Sessionplanung
Sessionplanung: wir sind das Camp
Agenturcamp Hamburg | Sessionplanung
Sessionplanung: jeder ist Programmgestalter
Agenturcamp Hamburg | Graphictelling
Zusammenfassung der Session von Graphictelling
Agenturcamp Hamburg | Essen
Denksport braucht Kalorien
Agenturcamp Hamburg | Designoffices in Hamburg
Designoffices in Hamburg

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Solopreneurday 2014 in Hannover: 8 Regeln für smarte Gründer

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In der vergangenen Woche fand zum ersten Mal ein Solopreneurday in Hannover statt. Diese Veranstaltungsreihe war bisher in Hamburg beheimatet und zieht nun aufgrund des Thema größere Kreise. Ich wurde von den Veranstaltern wieder eingeladen, die Abschluss-Keynote zu halten. Es ist für mich jedes Mal eine große Freude, mit meinen Erfahrungen als ehemaliger Angestellter, klassischer Unternehmer und Solopreneur den Teilnehmer ein Eindruck über die Möglichkeiten von smarten Geschäftskonzepten live-haftig zu veranschaulichen. Am Tag vor Halloween entschied ich mich, mit einem blutrünstigen Einstieg (siehe Titelbild) den knapp 80 Teilnehmern meine selbsterfahrenen „8 rules of being smart“ vorzustellen.

Zum Nachlesen für die Anwesenden und für alle, die diesen Termin haben verstreichen ließen, hier die Zusammenstellung. Allen Anwesenden danke ich für das Kennenlernen und die neugierigen Gespräche.

Wer sich intensiver für das Thema Solopreneur und Smart Business Concepts interessiert, der findet neben meinem Angebot mit Smart Business Concepts – Finden Sie die Geschäftsidee, die Ihr Leben verändert und Solopreneur: Alleine schneller am Ziel zwei empfehlenswerte Bücher* für den Einstieg.

Die 8 Regeln smarter Unternehmer
Die 8 Regeln smarter Unternehmer

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8 rules of being smart von Henning Groß ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Weitere Berichte über den Solopreneurday:

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In eigener Sache: NetzKombyse wird zur Agentur

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Vier Jahre, vier Monate und vier(zehn) Tage gibt es die NetzKombyse. Die Zahl 4 hat eigentlich keine auf uns bezogene Bedeutung, aber man sucht ja gerne nach Aufhängern, die einem Ereignis den unterhaltsamen Rahmen geben. Und so wurde nun die 4 zum Aufhänger, der den Start unseres neuen Aussenauftritts und unser Position markiert.

NetzKombyse: Wir geben E-Commerce eine Seele und Marken eine Geschichte.

Mit neuem Image, neuem Claim, neuer Webseite und Espressobar zeigen wir, was in uns steckt. Die Anforderungen an Onlinehändler haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Vorbei ist die Zeit in der man allein durch das Listen von Produkten im Netz erfolgreich handeln konnte. Der inzwischen mündige Onlinekäufer erwartet wie im stationären Handel ein ganzheitlich stimmiges und emotionales Einkaufserlebnis. Durch das Verschmelzen von E-Commerce und Markenentwicklung erschaffen wir so die notwendige Grundlage für erfolgreiches Handeln im Netz.

Durch fundierte wirtschaftliche Beratung werden bei uns authentische Marken erschaffen, die eine nachvollziehbare Geschichte erzählen. Und das: Online. Offline. Querfeldein. Am Ende soll so die Konsumfreude bei den potenziellen Kunden geweckt werden.

Technologie vs. Emotion

Professionelle E-Commerce-Technologie tritt bei von uns konzipierten Shops in den Hintergrund und gibt viel Platz für nachvollziehbares Marken-Storytelling frei. Wir stellen bei unserer Arbeit das Einkaufs- und Markenerlebnis in den Vordergrund. Durch diesen Fokus auf das emotionale Einkaufserlebnis erhalten Unternehmen durch diese Stärkung der eigenen Marke spürbare Wettbewerbsvorteile.

Das 90/90-Prinzip

Studien belegen: 90% der Endkunden entscheiden sich binnen 90 Sekunden anhand des Designs, ob der Shop vertrauenswürdig ist. Alle E-Commerce-Projekte entstehen auf Basis der skalierbaren Software Shopware, die Design und Technologie in sich vereint. Wir sind Shopware-zertifiziert, um mit dem System optimale Ergebnisse zu erzielen.

Unsere Kunden dürfen eine umfassende Betreuung und Unterstützung bei der Realisierung erwarten, die weit über das sonst typische Angebot von
E-Commerce-Agenturen hinausgeht: das Leistungsangebot reicht von der Bedarfsanalyse über Konzeption und Werbetext bis zu professioneller Webfotografie und Produktpräsentation. Alle technischen und rechtlichen Aspekte werden dabei ebenfalls inhouse übernommen. Und das nicht nur online, sondern – sofern es für das jeweilige Projekt sinnvoll ist – auch offline im klassischen Printbereich.

Zu unseren bestehenden und künftigen Wunsch-Kunden gehören vor allem junge, expandierende Unternehmen, die großen Wert auf eine individuelle und unternehmerisch fokussierte Betreuung legen.

Wir wünschen viel Spaß beim Erleben der neuen NetzKombyse und freuen uns auf ein Treffen an unserer Espressobar.

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Digital Talk 01: Richard Gutjahr trifft René Obermann und Ibrahim Evsan

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Die IHK Köln lud zum ersten „Digital Talk“ Richard Gutjahr (Journalist und Blogger), René Obermann (Ex-Telekom CEO) und Ibrahim Evsan (Social Media Experte). Unter dem Thema „Wie die Digitalisierung die Wirtschaft verändert“ setzte sich die Talkrunde kritisch – aber auch optimistisch den Veränderungen und Möglichkeiten des digitalen Wandels auseinander. Das Gespräch ist besonders für Unternehmer interessant, die sich unsicher sind, welche Auswirkungen der digitale Fortschritt auf das Unternehmen hat und welche Anforderungen an alle Marktteilnehmer gestellt werden.

Ibrahim Evsan findet eine schöne Beschreibung, wo wir in Bezug auf die Digitalisierung stehen. So sagt er, wenn die Digitalisierung eine Reise ist, dann sind wir gerade erst mit dem Taxi am Flughafen angekommen.

Mehr: www.digitalcologne.de und www.ihk-koeln.de

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